Die UV-Technologie ist eine sichere und effektive Methode für die Aufzucht von Fischen, Krusten- und Schalentieren, den Schutz von Brutmaterial, Larven und Jungtieren und die Erhaltung einer gesunden Umwelt.
Die wachsende Nachfrage nach Meeresfrüchten hat dazu geführt, dass die kommerzielle Fischerei 89,5% der weltweiten Fischbestände dezimiert hat. Um die Wildfischbestände zu erhalten, hat die Fischzucht, auch Aquakultur genannt, in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt. Sie hat sich zu einer praktikablen Lösung für die Produktion großer Mengen von Meeresfrüchten in einer kontrollierten Umgebung entwickelt.
Obwohl Lachs, Forelle und Tilapia oft mit Fischzucht in Verbindung gebracht werden, spielt auch die Krabbenzucht eine entscheidende Rolle für das Wachstum dieser Industrie. Die Krabbenzucht macht einen beträchtlichen Teil des weltweiten Fischzuchtsektors aus. In diesem Artikel befassen wir uns mit den Herausforderungen, mit denen die Krabbenzuchtindustrie konfrontiert ist, und mit den Maßnahmen, die ergriffen werden können, um die Übertragung von Krankheiten zu verhindern.
Fischfarmen , auch bekannt als Aquakultur, sind auf die Zucht, Aufzucht und Ernte verschiedener Wassertiere spezialisiert, darunter Garnelen, Krabben, Muscheln, Krebse, Austern und Langusten. Diese Arten sind auf dem Weltmarkt aufgrund ihrer Vielseitigkeit und Beliebtheit in verschiedenen Küchen sehr gefragt.
Die Aquakultur ist so konzipiert, dass sie den natürlichen Lebensraum der Arten nachahmt und so ein optimales Wachstum und eine gute Gesundheit ermöglicht. Die kontrollierte Umgebung eliminiert auch das Risiko von Krankheiten, das bei Wildpopulationen ein großes Problem darstellt. Darüber hinaus ermöglichen Fischfarmen die Regulierung der Nahrungsmittelversorgung und der Wasserqualität, was zu einer höheren Produktionsrate von Meeresfrüchten führt.
Wie die Zucht von beliebten Fischen wie Lachs ist auch die Zucht von Krustentieren mit einigen Herausforderungen verbunden. Eines der größten Probleme ist der Ausbruch von Krankheiten die zu zahlreichen Todesfällen geführt und die Krabbenzuchtindustrie zeitweise sogar zerstört haben. Krustentiere sind für verschiedene Viren anfällig, darunter Iridoviridae, Reoviridae, Picornaviridae, Crayfish Plaque, Spherical Baculovirus und Chitinolytic Fungal Disease. Diese Viren können zu unberechenbarem Verhalten, Blindheit, Atemproblemen und Störungen der Osmoregulation führen. Außerdem sind Krustentiere anfällig für Parasiten wie Amöben und Protozoen, und Krankheiten wie die Haplosporiodose verursachen bei großen Krustentieren eine hohe Sterblichkeit.
Krankheiten wie Yellowhead und Taura können die Garnelenpopulationen schnell auslöschen. Sowohl in Zucht- als auch in Wildpopulationen leiden diese Krustentiere an einer Infektionskrankheit, die ihre Haut und Blutzellen befällt. Eine tödliche Krankheit, die bald 90% der Population einer Fischzucht vernichten könnte.
Erzeuger von Krustentieren können Vorkehrungen treffen, um die Übertragung von Krankheiten zu verhindern. Krustentiere sind empfindliche Tiere, die die schwankende Wasserqualität, die durch andere Wasseraufbereitungstechniken entsteht, nicht vertragen. Daher werden häufig Ozon und ultraviolette (UV) Wasserbehandlung eingesetzt.
Ozon ist ein starkes Oxidationsmittel, das organische Abfälle effizient oxidieren und Oberflächen sterilisieren kann. Wenn nicht die richtige Ausrüstung verwendet wird, kann eine hohe Dosis verabreicht werden, und das Leben der Krebse kann verloren gehen. Bei der Ozonbehandlung können auch schädliche Nebenprodukte wie Bromat und Aldehyde entstehen, die negative Auswirkungen auf die Umwelt haben können.
Die Ultraviolettreinigung hat sich als zuverlässige und effektive Lösung zur Neutralisierung von Krankheitserregern und Viren in Krabbenfarmen erwiesen. Seine langjährige Verwendung hat seine Stärke verfestigt, selbst die hartnäckigsten Viren zu bekämpfen, wenn die angemessene Fluenz in einem einzigen Durchgang angewendet wird. Bei der Implementierung der UV-Technologie ist es entscheidend, die Durchlässigkeit des Wassers, den anvisierten Krankheitserreger, die Durchflussrate, den Salzgehalt, den Platzbedarf und die vom Wasser erzeugte Wärme zu berücksichtigen.
Die UV-Technologie in der Aquakultur bietet zahlreiche Vorteile, darunter das Fehlen einer möglichen Überdosierung und einer schädlichen chemischen Kontamination. Daher gilt UV als sichere und effektive Methode für die Zucht von Fischen, Krusten- und Schalentieren. Außerdem wird es in Brütereien zum Schutz von Brutbeständen, Fischlarven und Jungfischen sowie in Aquarien und Zoos zur Erhaltung einer gesunden Umwelt eingesetzt.
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